Nun mal nach langer Winterpause wieder ein Blog von Bord der SKIPPER.
Ziel war Pfingsten auf dem Wasser zu sein, Hurra, wir haben es geschafft.
Am zweiten Tag haben wir in Potsdam am ALDI ein paar Dinge nachgekauft.
Ich habe neben dem Wasserfahrrad angelegt, der wird wohl auch einkaufen sein, das Rad noch nicht einmal abgeschlossen!
Unseren Saisonbeginn 2020 haben wir schon im Herbst 2019 begonnen vorzubreiten.
Wir haben, war unbabhängig von Corona, dieses Jahr viel Refit getan,
war A nötig und B wollten wir es nicht weiter vor uns herschieben und Dinge, welche wir schon im Auge hatten auch erledigen. Die Arbeiten haben wir so aufgeteilt, daß wir auch in der Saison noch was machen können. Dazu zählt eine neue Lichtleiste ( Rücklichter am Trailer) wird geteilt werden und wasserdicht, so brauchen wir nicht immer abbauen. Die Rücklichter sind noch nicht da, bestimmt China.
Hier ein Video dazu
https://www.youtube.com/watch?v=Xz78MS_jz-o
Das wird wohl erst im Juni werden. Ebenso der fällige Unterwasseranstrich (Antifouling). Wenn der dran ist, muß das Boot zur Aktivierung des Anstriches innerhalb 6 Wochen ins Wasser.
Ansonsten noch die Aufarbeitung der Motorwanne, Anstrich usw.
Bis jetzt hatten wir den Tank ausgebaut, darunter Stringer ( Verstrebungen) überlaminiert, wollte ich aus Sicherheitsgründen, dann den Tank wieder eingebaut. Schuhfach ist neu, Bezüge im Cockpit neu, Teppich neu im Teakdesign, Sau die viele Knete !
Das Kajütdach wird neu lackiert und kleine Risse bearbeitet, sowie gespachtelt.
Alte DDR-Schrauben hatten sich da per Rostdurchschlag gemeldet.
Die Bugöse wurde neu und konstruktiv verändert, die Bugklampe von innen verstärkt mit dem Rumpf verbunden, so kann man dann per Winde das Boot bei Niedrigwasser auf den Trailer ziehen.
Den Motor habe ich schon letzten Herbst gewartet. Auch haben wir da schon den Rumpf neu lackiert.
Die Windschutzscheibe ist jetzt mit Buchenholz eingefasst, da hat mir der Tischler mit dem Zuschnitt geholfen, Gärungen sind nicht mein Ding.
Nun sind wir auf dem Wasser seit Donnerstag am Nachmittag. Start war in Töplitz in der Marina Ringel.
Die erste Nacht lagen wir in der Phöbener Havel vor Anker. Jetzt sind wir auf dem Krampnitzsee, dann geht es Richtung Brandenburg die Havel zu Tal.
So jetzt ein paar Bider von den Arbeiten am Boot
Persenning gesäubert und passt
Mein Werftarbeiter klebt die neuen Nummern an
alte Elektrowinde im neuen Gebrauch zum Ziehen des Bootes in die Garage
neue Einfassung der Windschutzscheibe, jetzt aus Buchenholz
Spannungsanzeige ( grün 230V) für Landanschluß eingebaut
Voll bei der Arbeit, Lackierung fehlt noch
Wir berichten weiter
Viel Spaß auf dem Wasser, wünschen Kerstin und Jochen.
73, de DM4JO – Jochen.
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